-
Juni 20 2013 Endlich …
… ist sie wieder da und blüht. Für uns ist es erst Sommer, wenn unsere Granny’s Rose blüht und mit ihrem Farbenspiel, ihren großen Blüten und ihrem wundervollen Duft unseren Garten verzaubert.
Und in diesem Sommer ist es endlich soweit. Unsere Granny’s Rose wird Rosen-Welpen bekommen. Wir sind schon sehr gespannt, denn wenn wir die Zweige beim Züchter abgegeben haben, müssen wir 18 Monate auf das Ergebnis warten. Und dann werden hoffentlich mehr wunderschöne Rosen dieser Art unseren Garten bevölkern. Ich hoffe nur, dass wir unsere Rosen-Welpen zwischendurch mal besuchen dürfen und ein paar Fotos machen können.
Und wer weiß, vielleicht überlegt sich Mimi ja, es ihr gleich zu tun. Dann haben wir in diesem Herbst auch noch Kooiker-Welpen. -
Juni 15 2013 Als wenn ich Langeweile hätte …
Aber ich habe mich trotzdem mal ein wenig mit der Cartoon-Zeichnerei beschäftigt:
Daraus entstanden ist „Kooiki“. Und ich habe das Gefühl, er wird hier noch öfter auftauchen…
(urheberrechtlich geschützt) -
Apr. 20 2013 Rosen im Frühjahr
Gottseidank ist alles aus dem Winterschlaf erwacht, wirklich harter Frost ist nicht mehr zu erwarten und Osterglocken und Tulpen stehen in Blüte. Auch die Rosen treiben schon kräftig und nun wird es Zeit, sich um sie zu kümmern.
Eines vorweg: nicht zimperlich sein! Auch wenn schon Triebe an der ganzen Pflanze zu sehen sind, ist ein radikaler Schnitt nötig. Er gibt der Rose die nötige Kraft für die Blüte. Eine Ausnahme bilden die Kletter- und Ramblerrosen, bei ihnen werden nur frostgeschädigte Abschnitte entfernt.
Auf dem Bild (Anklicken vergößert das Bild) ist ein Rosenzweig mit einem „Auge“ zu sehen. Das ist die verdickte Stelle, die aussieht, als würde ein „Pickel“ bzw. Trieb über einer „Naht“ wachsen.
Also schreiten wir zur Tat. Als erstes muss die Rose etwas abgehäufelt werden, dazu zieht man den Erdhaufen mit einem geeigneten Werkzeug etwas auseinander.
Am Ende unserer Rosen-Frühjahrskur sollten nur noch die drei bis vier stärksten Triebe stehen, also fängt man am besten damit an, die schwachen und kleinen Triebe bodennah abzuschneiden.
Danach zählt man an den verbliebenen starken Trieben von unten etwa drei oder vier Augen ab. Darüber setzt man den Schnitt an. Stehen bleiben meist 20 – 30cm, als ungefährer Anhaltspunkt. Den Schnitt führt man mit scharfer Gartenschere in einem Winkel von ca. 45° zur Waagerechten, so kann Tau und Regenwasser ablaufen.Das Ergebnis macht meist einen etwas traurigen Eindruck, aber davon darf man sich nicht abhalten lassen. Jetzt sollte man unter die abgehäufelte Erde einen organischen Dünger, also Guano oder Hornspäne mischen. Ich bevorzuge Hornspäne, da ein langsamer Zersetzungsprozess eine gleichmäßige Abgabe der erwünschten Stoffe garantiert.
Bei schönem Wetter dauert es kaum mehr als eine Woche, bis sich neue, kräftige Triebe bilden. Auf diesem Bild ist auch der schräge Schnitt gut zu erkennen, Wasser hat hier keine Chance der Pflanze zu schaden.
Kletter- und Ramblerrosen kann man nach der Blüte ein wenig in Form bringen, erst danach wachsen dann die neuen Äste, die erst im nächsten Jahr Blüten tragen.Viel Spaß beim Gärtnern und viel Erfolg!
PS: In der Galerie „Granny’s Rose“ kann man die Ergebnisse bewundern.
-
Jan. 07 2013 Jetzt wird es aber Zeit …
… die Rosen noch schnell winterfest zu machen. Bisher hatten wir ein wenig Schnee, kaum Frost aber viel Regen und Temperaturen über dem Gefrierpunkt. Nun kommt aber die Zeit des Hochwinters und wir erinnern uns, letztes Jahr wurde es da nochmal so richtig kalt. Viele Blumen und Sträucher kamen damit gar nicht gut klar.
Also, wie macht man eine Rose winterfest? Ganz einfach, man spendiert ihr einen Erdhügel, man häufelt sie an, wie der Fachmann sagen würde.
Nun wird sich der Eine oder Andere fragen, was so ein kleiner Erdhaufen gegen zwei Wochen mit richtig hartem Frost bringen soll. Das sei hier kurz erklärt: Continue reading -
Jan. 01 2013 Noch im alten Jahr …
Noch im alten Jahr haben wir einen wunderschönen Spaziergang mit Mimi und Olli machen können. Wir waren weit draußen im Grünen, fernab von Böllern und anderem störenden Lärm. Das alte Jahr gab sich beim Wetter noch einmal richtig Mühe und verwöhnte uns mit Sonne.