• KAWUMM!!

    Hat der kleine Brinkley mal eben die Ein-Kilogramm-Schallmauer – mit einem Sprung von 50g seit gestern abend – durchbrochen. Das haben seine Kumpel aus dem A-Wurf erst eine Woche später geschafft. Nun ja, viel futtern und dann mit möglichst wenig körperlicher Anstrengung auf den nächsten Schlafplatz …

    … das bringt schon ordentlich was auf die Hüften. Auch allen anderen geht es gut, wobei – der Temperatur geschuldet – die Aktivität bei allen nicht besonders hoch ist. Aber das gilt heute für Memsch und Tier, denn über 30°C und dann noch die hohe Luftfeuchte, da kommt die gefühlte Temperatur locker in Richtung 40°-Marke. Boah, ist dat waaam.

    Salli

  • Herzlichen Glückwunsch …

    zu Deinem vierten Geburtstag, liebe Mimi. Bleib bloß so wie Du bist, ehrlich, offen, direkt und manchmal völlig durchgeknallt. Die bisherige Zeit mit Dir war wundervoll. Wir hoffen, dass Du heute noch ein paar Welpen putzen darfst, aber das hast Du ja auch schon in den letzten Tagen mit Genuss getan.

    Dein Dich liebendes Rudel!

     

  • Na toll …

    … meine Frau geht arbeiten und ich habe die Welpen am Hals!

    Um genau zu sein, ist es die kleine Barbra, ein wahres Kuschelmonster. Mit dem Öffnen der Augen scheint einiges in den Kleinen zu geschehen. Das Wahrnehmen der Außenwelt, ob gefühlt, gesehen oder gerochen, scheint doch erst mal ein kleiner Schock zu sein. Jedenfalls machen alle diese Phase durch, in der selbst ein Stupser von Fayes Nase zu kräftigem Geschrei führt. Barbra hat das schon hinter sich, Blossom und Baluran gehen da gerade durch und unsere Oberknutschkugel Brinkley kriegt die Klüsen (niederdt. für Augen) nicht auf. Lieber liegt er vollgefuttert auf dem Rücken und schläft.

    Auf jeden Fall ist es einfach nur wunderschön die Entwicklung unserer „Viererbande“ zu erleben. Schon gestern hatten Baluran, Barbra und Brinkley ihr Geburtsgewicht verdreifacht. Blossom war dann heute morgen so weit. Brinkley wird wohl im zarten Alter von zwei Wochen die Ein-Kilogramm-Schallmauer durchbrechen.

    Mama Faye macht also wirklich einen Riesenjob. Da hat sie es sich verdient, dass sie inzwischen schon mal zehn Minuten auf dem Sofa kuscheln kommt. Beim leisesten Quietschen hat sie die 4 Meter bis ins Wurfzimmer ja in Windeseile zurückgelegt.

    Ich denke, dass die Vier Ihre Aktivität zum Ende der zweiten Lebenswoche deutlich steigern werden. Es werden noch Wetten angenommen, wer als erstes über das kleine Holzbrett klettert, um die Welt zu erkunden. Dann sind auf jeden Fall alle Kameras bereit.

    Liebe Grüße
    Salli

  • Manche Dinge …

    … dauern etwas länger. Aber dafür gibt es jetzt auch gute Nachrichten für die Familien von Antoine (Toni), Aidan, Auley (Ben), Armstrong (Milow) und Alisdair. Ich habe es geschafft, die riesige Menge an Bildern von unserem A-Wurf zu sichten, auszusortieren und nach Datum geordnet in Ordnern zu abzulegen.

    Und nun bin ich dabei sie auf USB-Sticks zu kopieren, damit wir sie Euch zuschicken können. Wer jetzt meint, ich hätte etwas schneller sein können, möge mal auf das Artikelbild schauen:

    Ja, es sind mehr als 1800 Bilder, die Ihr in einer Auflösung von 21Megapixeln von mir bekommt und den USB-Stick gibt es natürlich dazu!

    Also, Vorfreude-Modus einschalten und in ein paar Tagen könnt Ihr in Erinnerungen schwelgen!

    Salli

  • Ein wenig Pflege

    Manchmal braucht eine Web-Site ein wenig Pflege. Also habe ich mich in den letzten Tagen – wann immer etwas Zeit war – hingesetzt und Grafiken optimiert um Ladezeiten zu verkürzen oder kleinere Mängel ausgebügelt. Außerdem habe ich unserer Smilla, die als Wachhund wieder mal einen Riesen-Job macht, einen neuen Header für ihren „Wer wir sind“-Auftritt spendiert.

    Dazu habe ich das Titelbild dieses Artikels verwendet, es ist eines meiner absoluten Lieblingsbilder von ihr. Mit der damaligen Ausstattung war so ein High-Key-Bild noch ein Abenteuer, aber wenn alles passte, viel weiße Tapete ringsum war und man den Blitz richtig drehte …

    Das ist übrigens wirklich wichtig, wenn man sich einen Blitz für eine digitale Spiegelreflex-Kamera zulegt: Der Kopf des Blitzes muss dreh- und kippbar sein, je mehr, umso besser. Passt der Blitz dann noch zur Kamera, kann man mit einigen leichten Anpassungen nach hinten und oben blitzen und bekommt dennoch ein vernünftiges Bild. Dunkle Holzvertäfelungen an der Decke sind dabei allerdings nicht hilfreich.

    Vor allem für die Welpenfotografie finde ich diese Technik ideal, denn ich möchte keinesfalls einem Welpen mit einem Aufsteckblitz direkt in die Augen blitzen.

    Salli

  • …schlaaaaaand!

    Natürlich gehen meine ersten Glückwünsche heute an unsere Nationalmannschaft und alle, die den Weltmeistertitel möglich gemacht haben!

    An zweiter Stelle möchte ich die Leser unserer Seite beruhigen: Nein, unsere Welpen bekommen keine Wachstumshormone. Das Titelbild ist noch vom A-Wurf, passt aber irgendwie auch ganz gut. Weitere Bilder unserer B-chen kommen bald.

    Außerdem werde ich mich nie wieder über langweilige Fußballspiele beschweren, der gestrige Abend reicht mir in punkto Spannung eine Weile aus. Sonst war es eine eher ruhiges Wochenende, mit lieben Kommentaren auf unserer Seite und netten Mails, die uns wieder mal gezeigt haben, dass wir nicht ganz falsch liegen, mit dem, was wir tun.

    Unserer jungen Mama geht es gut, den Welpen auch und die Gewichte schießen nach oben, dass einem fast schwindlig werden könnte. Großes Komliment an Faye, sie ist eine Super-Mama, die Mimi in nichts nachsteht.

    Liebe Grüße
    Salli

  • Alle Vier

    Wie versprochen, eine erste kleine Galerie. Mehr Bilder werden kommen, wenn sich die Augen öffnen und die Kleinen anfangen Ihre Welt zu erkunden.
    Einfach mit der Maus über die Bilder fahren oder anklicken.

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  • Weg da …

    … jetzt komm ich! Nach diesem Motto wird der „Kampf“ um die beste Zitze ausgetragen und es wird kräftig gesaugt und gesüppelt. Baluran, Brinkley und Barbra hatten schon heute morgen ihr Geburtsgewicht verdoppelt, Blossom zog heute abend nach. Wenn man Brinkley aus der Wurfbox heben will, braucht man schon fast einen Lastkran. Dafür ist er aber auch als erstes schmusig geworden und genießt die Aufmerksamkeit auf dem Arm. Die anderen drei sind davon noch nicht so überzeugt, aber das kommt sicherlich noch.

    Jedenfalls habe ich allen gesagt, sie mögen die Augen heute auf jeden Fall noch geschlossen lassen, ich ahnte ein wenig unterhaltsames Fußballspiel voraus. Sollte das Endpiel genauso unterhaltsamsam sein wie die letzten beiden Spiele, werde ich erst wieder ein Fußballspiel ansehen, wenn Eintracht Braunschweig 3 Punkte vor der Meisterschale steht (also NIE).

    Kurze Zusammenfassung: Die Babys sind kugelrund, Faye ist zeitweise etwas unruhig und scharrt (Rückbildung) und Tina geht es mal besser, mal schlechter.

    Morgen versuche ich mal eine erste Galerie von den Mäusen einzustellen.

    Salli

  • Urbane Legenden …

    … oder, wie ich lernte die Borreliose zu lieben. (Foto: Richard Bartz)

    Es gibt nur wenige Themen, die so viele urbane Legenden mit sich bringen, wie der Zeckenbiss. Es fängt schon damit an, dass es kein Biss, sondern ein Stich ist. Die Mundwerkzeuge beissen nicht, sie sägen ein winziges Loch in die Haut, in das ein Saugrüssel eingeführt wird.

    Hat sich die Zecke erst einmal an der Haut besfestigt (auch hierzu dienen die Mundwerkzeuge und eine Art Mörtel zum verfestigen der Haut), sollte man eines keinesfalls tun: Irgendwelche Chemikalien oder Hausmittel benutzen um die Zecke zu „betäuben“. Im schlimmsten Fall schädigt die Chemikalie die Zecke so, dass sie ihren Inhalt in die Wunde entleert. Hierbei werden besonders viele Erreger übertragen.

    Das beste ist, man entfernt die Zecke mit einer Pinzette, Zeckenzange oder Karte, je nachdem was der Apotheker des Vertrauens empfiehlt. Mit der Entfernung sollte man nicht lange warten, Je früher die Zecke entfernt wird desto geringer ist das Risiko einer Infektion mit Borrelien oder andern Keimen aus der Zecke. Sollte ein Teil der Mundwerkzeuge stecken bleiben ist das auch kein Todesurteil, denn darin befinden sich praktisch keine Erreger, sondern eher Drüsen, die ein Schmerzmittel und einen Blut-Gerinnungshemmer ausscheiden. Möglicherweise kann es hilfreich sein, die Zecke aufzubewahren und die Einstichstelle zu markieren bzw. zu fotografieren. Bei ungewöhnlichen Symptomen können aus der Zecke u.U. andere Erreger typisiert werden.

    In den darauf folgenden Tagen, sollte man den Körper des „Opfers“ sehr genau beobachten. Bildet sich an der Bissstelle oder irgendwo anders am Körper ein roter Fleck, der größer wird oder möglichst das klassische Bild (roter Fleck, weißer Kreis, roter Kreis) eines Erythema ausbildet, ist ein sofortiger Arztbesuch ratsam. Bei Ausbreitung des roten Flecks oder dem Auftreten an anderer Stelle, spricht man übrigens von der Wanderröte (Erythema migrans). Teilweise kommt ein Krankheitsgefühl, wie bei einer leichten Grippe hinzu (ohne Atemwegserkrankungen).

    Das Erythema migrans ist übrigens das EINZIGE krankheitsbeweisende Symptom der Borreliose. Ein Bluttest ist erst nach einigen Wochen möglich, da hier nur Antikörper nachgewiesen werden. Das bedeutet aber auch, dass dieser Test positiv sein kann, weil z.B. in der Kindheit eine Infektion mit Borrelien folgenlos ausgeheilt ist.

    Das Auftreten eines Erythema nach einem Zeckenstich erfordert eine SOFORTIGE Behandlung mit Antibiotika! Wartet man bis zum Nachweis der Antikörper, ist es für eine Behandlung meistens zu spät. Die Spätfolgen einer Borreliose können sehr schwerwiegend sein, die Erreger sind dann normalerweise auch nicht mehr durch Antibiotika zu eliminieren, da sie sich in den Körperzellen, aber auch außerhalb aufhalten können. Dieser Wechsel kann dem Ereger innerhalb von Stunden gelingen.

    Fazit: Zecke gefunden? Raus damit! Beobachten! Bildet sich ein roter Fleck zum Arzt! Fühlt man sich grippig, auch sofort zum Arzt. Antibiotika sind dann ein MUSS!

    Salli

    PS: Dieser Text ist keine Gesundheitsberatung und stellt auch keine Anleitung zur Selbstbehandlung dar. Es handelt sich hierbei ausschließlich um die Zusammenstellung der mir bekannten Fakten. Wie bei jeder Erkrankung sollte auch bei einem Zeckenbiss ein Arzt konsultiert werden.