• Unsere Wurfplanung

    Andeutungen haben wir ja schon gemacht und auf der Seite des DCK ist es ja auch angegeben, wir planen unseren nächsten Wurf für den Sommer diesen Jahres.

    Die Mutter unseres B-Wurfes wird Timanfaya Farshany von Jomarquiteira sein, der Vater Manusia’s Boris, vielen auch unter dem Namen „Nemo“ bekannt. Und wieder haben wir eine Verpaarung mit viel Bedacht ausgewählt, haben Genetik, Gesundheit, Aussehen und das Wesen der Elterntiere berücksichtigt und sind der Meinung, dass – wenn alles klappt – unser B-Wurf wieder eine sehr gelungene MIschung aus allen Faktoren sein wird.

    Näheres zu Nemo (Boris) findet man unter diesem Link. Und alle Fakten zu Faye (Timanfaya) sind ganz einfach auf unserer Seite unter dem Menüpunkt „Wer wir sind“ zu finden. Wir rechnen mit der Deckung im April, alles weitere werden wir zeitnah veröffentlichen.

    Salli

  • Alles Liebe zum Geburtstag!

    Lieber Papa,

    alles Liebe und Gute zum Geburtstag, es wäre dein 101ter gewesen. Hinter uns liegt eine turbulente Zeit, die Du sicherlich sehr genossen hättest. Auch mit weit über 90 hätte Dich nichts davon abgehalten, mit den kleinen Fellknäulen auf dem Boden zu spielen, Dich herumzuwälzen und Dir in die Nase beißen zu lassen.

    Und Du hättest geweint zum Abschied, bitterlich. Deine Tierliebe und vor allem Deine Liebe zu Hunden haben mich geprägt und vieles von dem angelegt, was mich heute ausmacht. Dafür Danke ich Dir von ganzem Herzen, auch wenn es bedeutet, dass auch ich in eben solchen Situationen, die eine oder andere oder manchmal auch ganz viele Tränen vergieße.

    Danke für Alles!

    Mathias und Dein Engel Tina

  • Liebe Mimi,

    heute hat der letzte Welpe Deines A-Wurfs unser Haus verlassen. Nun ist es Zeit, Dir Danke zu sagen, für eine wundervolle Zeit, Dein Vertrauen und für Deine Liebe und Geduld.

    Du hast diesen Wurf für uns so unkompliziert wie möglich gemacht, Dich um alles gekümmert, alles geordnet, jeden Haufen und jedes Pfützchen weg gemacht und warst Alisdair in den letzten Wochen immer wieder mehr Freundin und Spielgefährte, denn eine Mutter.

    Als Alisdair heute plötzlich weg war, hast Du nicht nach ihm gesucht, sondern uns getröstet und Dir Sorgen gemacht, warum wir so traurig waren. Du bist etwas ganz besonderes und wir sind sehr dankbar, dass Du unser Leben derartig bereicherst.

    Salli

  • Schnee-Flug

    Der aufmerksame Leser wird sich erinnern, dass ich in meinen letzten Beiträgen irgendwo die Worte: Schnee, Welpe und Spaß in einem Satz verwendet habe. Dass ich Behauptungen, die ich aufstelle auch beweisen kann, zeigt das Artikelbild.

    Schnee, Sonne und die wild herumspringenden Hunde, das war schon ein Riesenspaß. Und natürlich war Alisdair mittendrin und hat dieses bisher eher unbekannte Element mit Freuden begrüßt. Kein Wunder, Mama, Onkel und Tanten waren ja auch quietschvergnügt.

    Am Samstag wird Alisdair von seiner neuen Familie abgeholt. Und irgendwann, vielleicht schon nächste Woche, werde ich mir dann die ganzen Fotos vonehmen und all die wundervollen Momente noch einmal an mir vorbei ziehen lassen. Und ich werde mir die Zeit nehmen, das alles aufzuschreiben. Wer weiß, vielleicht gibt es ja schon bald eine weitere Geschichte auf „Granny’s Rose“:

    Die Geschichte unseres A-Wurfs!

    Salli

  • Nun hast Du es also geschafft …

    … mein süßer kleiner Alisdair. Über Nacht bist Du vom ungeliebten Welpen zum Star unserer Homepage geworden. Und Du hast eine ganz schön große Fangemeinde dort draußen.

    Die Menschen die unsere Homepage besuchen lieben Dich, sie fiebern mit Dir, wie es Dir wohl ergehen wird in Deinem neuen Zuhause und wünschen Dir alles Glück der Welt. Da sind Kollegen von Tina, Freunde aus allen Teilen Deutschlands und darüber hinaus. Und sie alle freuen sich über Nachrichten und Bilder von Dir.

    Und so ist es nur gerecht, dass Dein süßes, kleines Gesicht ganz vorne auf unserer Homepage auftaucht. Natürlich werden dort in Zukunft auch Deine Brüder ihren Platz finden, aber Du, der Du als letzter geboren wurdest und als letzter Dein „Nest“ verlassen wirst, hast hier den Vortritt.

    Möge Gott über Dich wachen, so wie über Deine Brüder und Euch ein langes und wundervolles Leben schenken, bei Menschen die erkennen, was Ihr wirklich seid:

    Ein riesengroßes Herz voller Liebe, umgeben von Fell.

    Salli

  • Wie sich Verdienst und Glück verketten …

    … das fällt den Toren niemals ein (…). Das ist eines meiner Lieblingszitate aus Goethes Faust, der Tragödie zweiter Teil.

    Wir hingegen haben Glück gehabt, großes sogar. Was anfangs als kleiner Missklang in der sonst so wundervollen Sinfonie – A-Wurf von Granny‘ Rose – begann, erscheint uns heute als großes Glück, als liebevolles und unglaublich schönes Adagio im letzten Satz.

    Wir sind so dankbar, dass Alisdair noch einige Tage bei uns bleiben durfte. Wir konnten direkt noch einen kleinen Teil seiner Entwicklung miterleben, durften dabei sein, wie ein Knäuel aus zwei Collies, zwei Kooikern und einem Welpen durch Wohn-, Esszimmer und Flur tobte und sich Alisdair mit unserer Katze anfreundete.

    Gestern dann mussten wir in die große Stadt und einen neuen Fußboden für das Wurfzimmer aussuchen und da Alisdair nicht allein bleiben sollte, nahmen wir ihn – sozusagen als Fachmann – einfach mit. Im großen Laden für Teppiche und Bodenbeläge saß er dann auf einem Stapel Design-Planken, begutachtete Material und Farbe, kratzte hier ein wenig und schnupperte dort ein bisschen. Als er mit dem Material zufrieden schien, sprang er hinunter auf den Boden und setzte sich ganz brav an der Leine vor uns hin.

    Leute gingen vorbei, kamen zurück und so langsam bildete sich ein kleiner Auflauf von Menschen vor dem Gang. Alisdair saß da und schaute diesen vielen Menschen einfach in ihre Gesichter, ganz offen und ohne jede Scheu.

    Plötzlich liefen einer Frau Tränen über die Wangen, wir haben später erfahren, dass sie im Sommer letzten Jahres ihren Hund hatte gehen lassen müssen. Und plötzlich zog unser Alisdair an seiner Leine, ging zu der Frau und legte seinen Kopf in die Hand, die ihn streicheln wollte.

    Dieses Erlebnis wird immer in unserer Erinnerung bleiben und wir sind dankbar dafür, ihn und sein wundervolles Wesen noch ein paar Tage erleben zu dürfen, bevor er bald zu seiner neuen Familie kommt.

    Salli

  • Wer gedacht hat …

    … dass das Herausstrecken der Zunge schon alles war …

    … hat sich getäuscht und zwar gründlich. Trotz eingehender Ermahnung, ein braver Welpe zu sein und sich in Zukunft besser zu benehmen, hat es Alisdair vorgezogen, seine Frechheiten fortzusetzen und – was das Schlimmste ist – seine Mutter tätlich anzugreifen. Das Bild zeigt die bestürzte Mutter, die sich nur mit Mühe vor dem angreifenden Welpen in Sicherheit bringen kann.

    Und nun? Können die „Strengsten Eltern der Welt“ helfen? Oder „Schluss mit Hotel Mama“?

    Diesen Welpen werden wir sicherlich niemals vermitteln können, frech und aufsässig wie er ist und dazu noch agressiv?

    Auf jeden Fall war der Tag für die ganze Bande ein Riesenspaß und es sind noch ein paar Fotos mehr entstanden, mit denen ich Euch hoffentlich ein wenig unterhalten kann.

    Liebe Grüße
    Salli

  • Schockierend …

    … wie wenig Respekt die Jugend vor den Erwachsenen hat!

    Aber es zeigt auch, wie gut es Alisdair geht, wie wohl er sich fühlt und welchen Spaß er mit den vier Großen hat. Ich bin mal gespannt, ob wir in den nächsten Tagen noch Schnee kriegen. Ich habe noch keinen Welpen erlebt, der nicht wie ein Wilder durch den Schnee tobte, egal ob Smilla, Mimi oder Faye. Und da sie es heute noch genau so gerne tun, wird er sich bestimmt nicht lange überreden lassen.

    Salli

  • Und dann war es soweit …

    … und der Tag kam, an dem wir unseren A-Wurf ziehen lassen mussten. Wären keine Tränen geflossen, hätte es nicht weh getan, dann hätten wir wohl etwas falsch gemacht mit unserem A-Wurf.

    Es reicht nicht aus, in den Deckakt, die Ausrüstung, das Futter und die Tierarztkosten zu investieren. Viel mehr als das alles zusammen ist es die Liebe, die einen Wurf ausmacht, ihn gelingen lässt und jedem einzelnen Welpen das mit auf den Weg gibt, was ihn zu einem kleinen Rohdiamanten macht. Aber das ist es wohl, was uns Züchter im DCK ausmacht. Viele Telefonate mit lieben Züchterkollegen haben das immer wieder gezeigt. Und ihre Tipps und Hiweise haben uns bis zu dem Augenblick geholfen, in dem Tina den Kleinen zu seiner neuen Familie ins Auto setzte.

    Euch allen sei dafür gedankt!

    Aber wir müssen auch der Hauptfigur in diesem unglaublich schönen Kapitel unseres Lebens danken:

    Liebe Mimi,
    Du bist eine Hunde-Mama, wie man sie sich nicht besser, liebevoller und gelassener vorstellen kann. Von der Geburt, bis zur Abgabe, hast Du eine sagenhafte Leistung vollbracht. Und Du hast uns immer teilhaben lassen. Danke, das war wundervoll!

    Natürlich haben auch Faye, Smilla und Justin einen Super-Job gemacht, geholfen wo es ging, Bisse in Ohren und Nase ertragen und die Kleinen mit viel Geduld und Liebe erzogen.

    Nun ist es an Euch liebe Familien den kleinen Rohdiamanten den richtigen Schliff zu geben und sie mit Liebe durch ein hoffentlich langes Leben zu begleiten, so wie sie es hoffentlich auch für Euch tun werden.

    Alles Gute und Liebe für Euch, Antoine, Aidan, Auley und Armstrong!

    Salli