Mein ganz persönliches „Photo 2024“

Nachdem mein Gesicht eine Zeit lang „wegen Überflutung geschlossen war“, komme ich jetzt doch noch dazu, Euch mein ganz persönliches „Photo 2024“ zu zeigen und Euch ein Update zu geben, wie es uns so ergeht:

Nadira wächst immer noch, was wahrscheinlich niemanden besonders verwundert, sie ist jetzt etwa 50cm hoch (Schulter) und wiegt knapp 15kg. So langsam lichten sich die Reihen Ihrer Vorderzähne, doch die endgültigen Zähne kommen schon durch. Ihre Milch-Canini sitzen allerdings noch bombenfest und sind nadelspitz wie zu Anfang. Aber die merkt man nur noch beim allzu wilden Spiel und es sind dann eher unglückliche Zusammenstöße, denn absichtliches Beißen. Sagt man „Au“, leckt sie sofort die Stelle, von der sie meint, dass sie weh tun könnte. Außerdem ist die kleine (Haha) Langnase überaus schmusig, häufig mit abrupten Wechseln zu verspielt oder auch mal „wilde Hilde“. All das kommt mir ziemlich normal vor für einen Welpen, der gerade seinen viermonatigen Geburtstag gefeiert hat, aber dazu später mehr.

Mimi geht es nach wie vor recht gut, wenn sie auch manchmal etwas übellaunig ist. Dann schnappt sie auch mal in Richtung Nadira, was Dori als Adoptivmama natürlich mit Skepsis betrachtet, wenn man es wohlwollend ausdrücken will.

Dori geht in Ihrer Mutterrolle auf, auch wenn Nadira inzwischen locker zehn Zentimeter größer ist als sie. Da entwickelt sich eine sehr enge Bindung, die Dori wirklich gut tut.

Sie ist weitaus ruhiger und gelassener als früher. Ich muss mich wohl damit abfinden, dass ich hier im Haus langsam aber sicher der „Zwanghafteste“ bin (Grins).

Emmett hat etwas mehr Ruhe als noch vor wenigen Wochen. Trotzdem spielt er oft und gerne mit der „kleinen“ Großen, was auf Gegenseitigkeit beruht. Allerdings versucht Nadira ihn immer mal wieder zu maßregeln und packt ihn – hauptsächlich wenn er in Richtung Haustür/Flur kläfft – im Nacken. Das geht natürlich nicht und wird von uns auch unterbunden.

Nun aber zum Titelbild und Nadiras „Viermonatigem“: Gestern am 10. August wurde Nadira vier Monate alt und bekam ihren ersten „Willy“ geschenkt, einen schwarz/gelben, weichen Ball, so wie die, die auch schon Smilla so geliebt hat. Ja, und als sie ihn dann so in ihrer süßen Schnute hatte, war es um mich geschehen, ich heulte mir die Augen aus dem Koppe. Natürlich war auch Schmerz dabei, aber hauptsächlich war das Freude, himmelherrgott, wie sehr habe ich eine Langnase in meinem Leben vermisst.

Nadira ist anders als Smilla, Justin oder Alice. Aber sie bereichert unser Leben genau so sehr wie unsere bisherigen Langnasen und sie ist aus unserem Leben keinesfalls mehr wegzudenken. In diesem Sinne liebe Leser: Habt noch ein paar schöne Tage, achtet auf Gewitter und andere Unbillen der Natur und passt auf Euch auf. Bis bald!

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