Advent, Advent …
Nun ist sie da, die Vorweihnachtszeit. Und wie immer kommt das für uns alle ganz plötzlich und Hektik bricht aus, die Städte sind verstopft und die Briefträger und Paketboten sind überlastet. Nun hat sich Weihnachten dieses Jahr aber auch besonders hinterlistig angeschlichen und das Wetter hat dabei geholfen. Wie soll man denn erkennen, dass Weihnachten naht, wenn der kühle und feuchte Frühling nahtlos in einen kühlen und feuchten Herbst übergeht? Und plötzlich steht ein Kranz aus Tanne mit einer brennenden Kerze auf dem Tisch und die ehelich Angetraute sagt: „Fröhlichen ersten Advent!“.
Naja, so ganz überraschend kam das für mich ja nicht, schließlich sah ich beim Raufziehen der Rolläden schon die dominierende Farbe weiß im Garten, auf dem Rasen und in den Büschen. Da schwante mir so ein wenig …
Mimi, Faye und Dori bereiten sich übrigens immer noch überaus akribisch auf ihre jeweiligen Läufigkeiten vor. Dasselbe gilt auch für Blossom und Dotty. Und wir Menschen? Wir warten.
Ich könnte jetzt ein wenig orakeln und dem Wetter die Schuld in die Schuhe schieben. Denn auch wenn die Meteorologen den Winter als „zu warm“ prognostiziert haben, verschieben sich gerade alle Vorzeichen und deuten daraufhin, dass wir einen frühen, kalten und schneereichen Winter bekommen und ja(!), möglicherweise sogar weiße Weihnachten im Flachland.
Ist es möglich, dass Tiere so etwas spüren? Ist es vorstellbar, dass Tiere über Jahrmillionen einen Instinkt entwickelt haben, der bestimmte, extreme und länger anhaltende Witterungen vorausahnt? meine Antwort lautet: „Ich weiß es nicht.“ Aber ich denke, dass es ein großer evolutionärer Vorteil gegenüber den Artgenossen gewesen wäre und dass Tiere mit dieser Anlage sicher bessere Möglichkeiten gehabt hätten, zu überleben und sich fortzupflanzen. Lassen wir uns überraschen, was der Winter und unsere Mäuse in den nächsten Wochen tun werden.
Ich hingegen quäle mich seit mehr als zwei Wochen in einer Hölle aus „Rotz und Schnodder“, ich huste und niese und habe das Gefühl, dass dieser Infekt niemals enden wird. Und von Euch liebe Leser erwarte ich Mitleid und zwar eimerweise.
So! Zwanzig mal werden wir noch wach …
… und in diesem Sinne wünschen wir Euch Allen eine schöne und möglichst entspannte Vorweihnachtszeit. Passt auf Euch auf bei Schnee und Eis, fahrt vorsichtig und genießt die eine oder andere Minute bei Kerzenschein und vielleicht ein wenig Schnee.
Salli, Tina und der Rest der Bande
Wir wünschen eine schöne Adventszeit und gute Besserung !
Gespannt warten wir und hoffen sehr, dass die Hundedamen mit ihren Vorbereitungen bald erfolgreich sind !!!
Viele Grüße aus Wolfenbüttel von Florian, Maria und Hartmut