• Was drin ist und was rauskommt

    Schaut man sich den Bauch von unserer Mimi so an, könnte man schon auf die Idee kommen, dass da was drin ist. Unsere große Hoffnung ist, dass es Welpen sind. Normalerweise würden wir uns jetzt auch über weitere Gewichtszunahmen freuen, aber leider …

    … wie sagte Sylvia Steinhofer so schön: „Magen-Darm ist gerade en Vogue!“

    Mit anderen Worten: Am letzten Wochenende gab es schon ein wenig Durchfall und am Dienstag fand Mimi buchstäblich alles zum Kotzen. Das war natürlich ein wenig abträglich für die Gewichtszunahme, denn erst alles raus und dann einen Tag Schonkost …

    So schob Mimi denn auch kräftigen Hunger und verlangte in den Tagen danach abends noch einen Imbiss, den sie natürlich auch bekommen hat. Und so sind wir gewichtsmäßig so halbwegs da, wo wir sein wollten. Schaut man aber auf Mimis Bauch, so erkennt man eine deutliche Ausbuchtung und ihre Zitzen. Um diese herum wird das Fell auch dünner (schließlich sollen die Welpen den Weg zur Milchbar auch ohne Rasierapparat finden) und so gehen ihr am Bauch langsam die Haare aus (keine Sorge, die kommen wieder!).

    Außerdem gab es noch eine sehr erfreuliche Nachricht: Blossom of Granny’s Rose wurde von Chester Ysbrand vom Stetteritz gedeckt! Und so erwartet hoffentlich auch Jana in einigen Wochen Welpen. Herzlichen Glückwunsch an Jana und natürlich an Thomas und Karin.

    Bei uns sind es nun weniger als drei Wochen, es wird langsam spannend. Bald bauen wir die Wurfbox auf und bereiten alles vor und natürlich werden wir in allen Einzelheiten berichten.

    Bis bald also,

    Salli

  • Es gibt gewichtige Gründe …

    … anzunehmen, dass Mimi Ende Februar Welpen zu erwarten hat. Am Freitag, genau zum Ende der fünften Trächtigkeitswoche hatten wir die junge Dame wieder auf der Waage und was dort zu lesen stand, stimmte hoffnungsfroh. Bisher hält sich Mimi mit ihrer Gewichtszunahme ziemlich genau an den Fahrplan, den sie selbst, aber auch Faye in den letzen vier Würfen für uns aufgestellt haben.

    Die Föten selber wiegen immer noch weniger als 10 Gramm und sie sind immer noch knapp unter fünf Zentimeter groß. Aber inzwischen sehen sie eben schon aus wie Mini-Welpen, sie haben Zehen und Ohren und so langsam aber sicher bilden sich die Tasthaare und die Krallen. Ab jetzt ist die Wachstumsphase eingeleitet und die werdende Mutter kann bis zu einhundertfünfzig Gramm pro Tag an Gewicht zulegen. Und wer uns kennt weiß: Wir führen genau Buch.

    Von kleineren Ärgernissen abgesehen, verläuft hier eigentlich alles sehr gut. Natürlich steigt auch bei uns langsam die Spannung, aber diese letzten Wochen werden wir schon rumkriegen. Langweilig wird uns dabei nicht, denn es gibt noch Baustell(ch)en und Tina muss natürlich arbeiten. Und dann sind da natürlich unsere Mäuse, die jeden Tag Aufmerksamkeit brauchen und Bespaßung und Kuscheleinheiten und, und, und …

    Also: Wieder mächtig was los bei Granny’s Rose!

    Salli

  • Was Faye wohl denkt?

    Ja, das frage ich mich tatsächlich, zumal die Zuckerschnute ein paar Anzeichen macht, scheinträchtig zu werden. Und das ist auch gar nicht schlimm, denn schließlich ist das in einem Rudel ja eine „Notfallfunktion“, falls die Mutter des eigentlichen Wurfs keine Milch geben kann. So steht eine Amme jederzeit bereit, allein das Saugen an den Zitzen sollte im Normalfall ausreichen, um innerhalb weniger Stunden den Milchfluss anzuregen.

    Auf jeden Fall geht es hier all unseren Mäusen sehr gut. Mimi wirkt recht rundlich und die Gewichtskurve zeigt auch nach oben, wenn auch langsam. Aber das ist völlig normal, denn die Föten sind immer noch kleiner als fünf Zentimeter und wiegen natürlich noch nicht viel. In den nächsten Tagen müssen wir noch gut auf Mimi aufpassen, denn noch sind die Organe der Kleinen nicht völlig ausgebildet und es kann noch zu Schädigungen kommen. Aber bald ist auch diese Phase vorbei und das eigentliche Wachstum beginnt. Dann sollte Mimis Gewicht deutlich ansteigen und ihre Körpermitte sichtbar ausladender werden. Seit gestern bekommt Mimi übrigens auch mehr Futter. Die Menge wird jetzt jede Woche etwas angehoben. Da freut sich der Kooiker!

    Während Mimi runder und kuschliger wird, wird Dori immer aufmerksamer und übernimmt so ein bisschen die Führung. Da wird einem fast bange, denn wie lange ist es her, dass sie selbst noch so ein kleines Würmchen war. Aus Kindern werden eben Leute.

    Bei uns stehen alle Zeichen auf Welpen und so langsam beginnen die ersten Vorbereitungen. Schließlich sind es nur noch gut vier Wochen, und dann muss hier alles fertig sein, soll ja kein Stress aufkommen. Falls irgendjemand gute Beziehungen zu Petrus hat, möge er für den April gutes Wetter bestellen. Draußen ist es mit den Welpen immer noch am Schönsten.

    So, ich gehe jetzt Kooiker knuddeln. Und Euch allen einen schönen Sonntag und eine erfolgreiche Woche!

    Salli

  • Smilla, Kyrill, Friederike und Mimi …

    Mittwoch war Smilla-Tag. Und auch wenn unsere Gedanken noch an Lisa hingen und uns nicht so sehr zum Feiern zu Mute war, so haben wir doch zurückgedacht an die ersten wundervollen Stunden mit unserer kleinen Collie-Maus, damals im Jahre 2007. Aber es waren nicht nur wundervolle Stunden, es waren auch turbulente und stürmische, was weniger an Smilla lag, als an Kyrill, der am 18. Januar 2007 über das Land zog und in unserer Siedlung so manchen Schaden anrichtete. Es gab sogar einen Augenblick, da schnappten wir uns Krümel und Smilla und versteckten uns im Treppenhaus, weit weg von allen Fenstern. Die blieben zwar heil, aber der Druck öffnete schwungvoll die Dachbodenklappe und blies jede Menge Staub aus dem Dachboden in unser Haus.

    Es war schon irgendwie ein etwas komisches Gefühl, als genau elf Jahre später Friederike über’s Land zog, sich die Bäume bogen und es zeitweise auch ganz schön laut wurde. Gottseidank ist zumindest bei uns wieder nichts Schlimmes passiert. Und auch unsere Hunde haben es gelassen genommen, die Collies ebenso wie die Kooiker.

    Schon am Dienstag Abend hatte sich Mimi sehr ruhig verhalten, wollte kaum aus dem Haus und kuschelte sich nur in ihre Decken. In der Nacht auf Mittwoch hatte sie sich wohl auch übergeben. Was sonst Anlass zu mäßiger Sorge gewesen wäre, ist jetzt aber eher ein gutes Zeichen, denn falls alles geklappt hat, ist nun ziemlich genau die Zeit, zu der sich die (künftigen) Welpen in der Gebärmutter einnisten sollten. Und genau das verursacht eine Hormonumstellung und oft auch Übelkeit.

    Heute Morgen hatte Mimi ca. fünf Zentimeter mehr Bauchumfang und nachdem sie in den ersten zwei Wochen nach der Deckung ein halbes Kilo abgenommen hatte, hatte sie nun wieder einhundertfünfzig Gramm zugelegt. Natürlich sind diese Umfang- und Gewichtszunahmen noch keine wachsenden Welpen. Aber in der Gebärmutter musste sich eine dicke Schleimhaut bilden und die Uterushörner haben sich mit einer Menge Flüssigkeit gefüllt. Die Embryos sind immer noch kleiner als ein Zentimeter, aber die Körperform ist schon grob zu erkennen, ebenso die Vorderläufe, die Augen und die Rute.

    Mimi ist jetzt schon ziemlich anhänglich, kommt alle fünf Minuten zu mir und lässt sich durchkraulen oder den Rücken schubbern. Mache ich etwas anderes, tatscht sie mich mit der Pfote an und wird ziemlich schnell energisch. Und so sind wir guter Dinge und warten auf mehr Gewicht, mehr Umfang und …

    … Welpen!

    Salli

    PS: Ich hoffe, der Sturm hat bei Euch genau so wenig Schaden angerichtet wie bei uns.

  • Lisa †

    Heute mussten wir Lisa gehen lassen. Jan hat ihr auf dem letzten Weg geholfen, mit Ruhe und Zeit und hat es ihr und uns so leicht wie möglich gemacht. Andrea war auch da und hat mit Taschentüchern ausgeholfen, wir haben sie gebraucht.

    Ich habe Lisa im Oktober 2001 aus dem Tierheim geholt, da war sie gerade sechs Wochen alt. Krümel, unser Korfu-Kooiker-Mix, hat sie noch ein wenig bemuttert, ihr gezeigt, wo das Katzenklo steht und ihr in den ersten Wochen die eine oder andere Treppenstufe hinauf geholfen. Im Jahr 2007 wurde Lisa von einem Auto angefahren und hat ihre linke Vorderpfote verloren. Aber das hat sie nicht aufgehalten, kein Zaun oder Baum war ihr zu hoch, kein Graben zu breit. Sie hat den Garten genossen und die Freiheit zu jeder Zeit über Zaun und Bach hinweg auf die Pferdeweide zu können. Wie viele Mäuse hat sie in den Jahren wohl dort verputzt?

    Wir glauben fest daran, dass sie dort, wo sie jetzt ist wieder einen wunderschönen Garten haben wird und Krümel und all die anderen bei ihr sind.

    Mach’s gut kleine Kämpfernatur.

     

  • Mächtig trächtig?

    Wenn man jemanden gut kennt, fallen einem kleine Veränderungen im Verhalten auf. Dann fragt man nach: „Hast Du was?“ oder „Du bist ja auf einmal so anders …“. Sollte sich die betreffende Person weigern, ihr Geheimnis preiszugeben, bohrt man so lange weiter, bis man erfährt, was zu erfahren ist.

    Nach dem dritten „Mimi, Du bist ja so anders …“ habe ich einen vernichtenden Blick erhalten und wurde lange ignoriert. Tortzdem fällt einiges an Mimis Verhalten auf: Sie ist etwas kuschliger, grunzt in anderen Tonhöhen, wenn man ihr den Rücken kratzt und vor ein paar Tagen drehte sie sich neben mir auf den Rücken und ließ sich den Bauch kraulen, zumindest bis ich wieder mit meinem: „Mimi Du bi…“ anfing, da war sie schneller vom Sofa, als ich gucken konnte.

    Ob das Alles jetzt bedeutet, dass unsere Mimi trächtig ist, wissen wir natürlich nicht, aber wir glauben fest daran. Heute beginnt die dritte Trächtigkeitswoche, der Zeitpunkt naht, wo sich die tausendfach geteilten Zellhaufen in der Gebärmutter einnisten sollen. Es wird also Zeit, die Daumen noch etwas fester zu drücken als sowieso schon.

    Außerdem ist für die nächsten zwei Wochen Ruhe angesagt, keine Baustellen, keine Bauarbeiter, kein Krach und keine nervigen Nachfragen: „Mimi, Du …“. Lassen wir der Natur also ihren Lauf und warten ein wenig ab. Bisher hat Mimi etwas abgenommen, wie bisher bei jeder Trächtigkeit. Eine Gewichtszunahme werden wir erst in einigen Wochen feststellen können.

    Ich verspreche, dass unsere Veröffentlichungen jetzt regelmäßiger werden und falls es etwas Neues gibt, melden wir uns hier sowieso zu Wort. So, für heute Schluss, ich muss mich jetzt erst mal wieder um unsere Hunde kümmern.

    „Mimi, … “

     

     

  • Frohes neues Jahr!

    So, Sylvester wäre geschafft. Justin hat es so einigermaßen überstanden. Was Jussie geholfen hat (laute Musik), hat bei uns fast zu einem Gehörschaden geführt. Die Musik hat man sicher auch draußen gehört. Die Leute werden gedacht haben: „Was ’ne Fete!“. Welchen Eindruck dabei die geschlossenen Rolläden hinterlassen haben, möchte ich gar nicht wissen. Apropos:

    Am Vormittag des Sylvester-Tages hatten Mimi und Chester nochmals ein wenig Spaß zu zweit (sicher ist sicher). Nun hoffen wir also wieder auf Welpen. Der errechnete Geburtstermin ist der 2. März. Das wäre genau der Geburtstag des C-Wurfs von Mimi, was wir als sehr gutes Zeichen deuten.

    Chester hat ja schon unserem D-Wurf ein paar fantastische Gene mitgegeben und so hoffen wir, dass er in Kombination mit Mimi selbiges vollbringen wird. Natürlich haben wir wieder die Punkte Gesundheit, Wesen und Optik beachtet und mit einem Inzuchtkoeffizienten von 0,59 und 59 von 62 möglichen Ahnen den künftigen Welpen alles Wichtige in die Wiege gelegt. Unter dem Menüpunkt „Wurfplanung“ sind nochmals die Daten und Links zusammengestellt, ein Stammbaum wird folgen.

    So ihr Lieben: Ein frohes neues Jahr wünschen wir Euch, Gesundheit und viel Erfolg bei allem, was Ihr tut. Und wir wünschen uns außerdem:

    Welpen!

  • Dori kriegt Halbgeschwister …

    … sofern alles gut geht. Papa Chester hat heute nämlich gedeckt. Herzlichen Glückwunsch lieber Chester!

    Warum wir das veröffentlichen? Na, weil Chester ein absolut toller Rüde ist und wir ihn heiß und innig lieben. Und weil Chester eine tolle Familie hat, die unsere engen Freunde sind. Und weil die Frau Mama der hoffentlich heute entstandenen Welpen unsere Mimi sein wird. Rumms! Jetzt ist es raus.

    Ja, meine Lieben …
    … die ungewisse Zeit des Wartens, des Bangens und des Hoffens ist vorbei. Sämtliche inzwischen eingeschlafenen Daumen können für einige Tage erlöst und wieder mit Blut versorgt werden. Aber natürlich geht es dann bald wieder los. Vor uns liegt eine spannende Zeit, in der sich an und in unserer Mimi so einiges verändern wird. Und natürlich werden wir wieder von jedem Zentimeter mehr Bauchumfang, von jedem zugenommenen Gramm Gewicht und von all den anderen Mut und Hoffnung machenden Anzeichen berichten.

    Die Läufigkeiten unserer Mädels haben bei uns Einiges durcheinandergewürfelt, selbst Weihnachten war ein wenig hektisch, da wir bang auf den 27. Dezember gewartet haben, um endlich einen Progesteron-Test zu bekommen. Mimi hat uns wieder einmal reichlich spät von ihrer Läufigkeit in Kenntnis gesetzt. Und so wurde es an den Weihnachtsfeiertagen richtig spannend. Allen Beteiligten möchten wir herzlich danken, für Eure Geduld und Eure Mühe.

    Wir werden versuchen, uns jetzt noch ein paar freie Tage zu gönnen. Im neuen Jahr geht es schnell wieder los mit allen möglichen Dingen, die erledigt werden wollen und mit denen wir bis Ende Februar fertig sein müssen, …
    … denn schließlich hoffen wir auf: WELPEN!

    Salli

    PS: Ich hoffe, Ihr alle hattet ein wundervolles Weihnachtsfest und außerdem wünschen wir Euch einen guten Rutsch ins neue und hoffentlich erfolgreiche Jahr 2018!

  • Frohe Weihnachten

    Wir wünschen Euch Allen dort draußen ein friedliches, frohes, angenehmes und ruhiges Weihnachtsfest. Freut Euch an Eurer Familie, Euren Hunden, Geschenken und gutem Essen und genießt die Zeit, ob mit oder ohne Schnee. Vor allem aber wünsche ich uns Frieden und Gesundheit, was gibt es Wichtigeres.

    Bald ist auch das Jahr 2017 schon wieder vorbei. Dieses Jahr gab es leider keine kleinen süßen Kooiker-Welpen bei Granny’s Rose. Aber das bedeutet nicht, dass wir nicht in Bälde darauf hoffen dürfen. Ich will nicht zuviel versprechen, aber es könnte ohne weiteres sein, dass es gar nicht mehr so lange dauert, denn die Vorbereitungen zum allgemeinen „Läufig-werden“ sind intensiviert worden. Ihr könnt Eure Daumen also schon mal vorwärmen, vielleicht braucht Ihr sie bald.

    Wir möchten dieses Jahr aber nicht zu Ende gehen lassen, ohne uns bei allen treuen Besuchern unserer Homepage zu bedanken. Auch auf der „neuen“ Seite scheinen sich unsere Gäste und Fans sehr wohl zu fühlen und so verzeichnen wir wieder wahre Rekorde, zumindest für Zeiten in denen keine Geburten bevorstehen oder ständig Fotos von süßen Welpen zu sehen sind. Danke für dieses Interesse, Danke für Eure Treue und Danke dafür, dass Ihr an unserem (Er)leben teilhabt.

    Und so bleibt uns nur noch zu sagen:

    „Have yourself a merry little christmas …“

  • Advent, Advent …

    Nun ist sie da, die Vorweihnachtszeit. Und wie immer kommt das für uns alle ganz plötzlich und Hektik bricht aus, die Städte sind verstopft und die Briefträger und Paketboten sind überlastet. Nun hat sich Weihnachten dieses Jahr aber auch besonders hinterlistig angeschlichen und das Wetter hat dabei geholfen. Wie soll man denn erkennen, dass Weihnachten naht, wenn der kühle und feuchte Frühling nahtlos in einen kühlen und feuchten Herbst übergeht? Und plötzlich steht ein Kranz aus Tanne mit einer brennenden Kerze auf dem Tisch und die ehelich Angetraute sagt: „Fröhlichen ersten Advent!“.

    Naja, so ganz überraschend kam das für mich ja nicht, schließlich sah ich beim Raufziehen der Rolläden schon die dominierende Farbe weiß im Garten, auf dem Rasen und in den Büschen. Da schwante mir so ein wenig …

    Mimi, Faye und Dori bereiten sich übrigens immer noch überaus akribisch auf ihre jeweiligen Läufigkeiten vor. Dasselbe gilt auch für Blossom und Dotty. Und wir Menschen? Wir warten.

    Ich könnte jetzt ein wenig orakeln und dem Wetter die Schuld in die Schuhe schieben. Denn auch wenn die Meteorologen den Winter als „zu warm“ prognostiziert haben, verschieben sich gerade alle Vorzeichen und deuten daraufhin, dass wir einen frühen, kalten und schneereichen Winter bekommen und ja(!), möglicherweise sogar weiße Weihnachten im Flachland.

    Ist es möglich, dass Tiere so etwas spüren? Ist es vorstellbar, dass Tiere über Jahrmillionen einen Instinkt entwickelt haben, der bestimmte, extreme und länger anhaltende Witterungen vorausahnt? meine Antwort lautet: „Ich weiß es nicht.“ Aber ich denke, dass es ein großer evolutionärer Vorteil gegenüber den Artgenossen gewesen wäre und dass Tiere mit dieser Anlage sicher bessere Möglichkeiten gehabt hätten, zu überleben und sich fortzupflanzen. Lassen wir uns überraschen, was der Winter und unsere Mäuse in den nächsten Wochen tun werden.

    Ich hingegen quäle mich seit mehr als zwei Wochen in einer Hölle aus „Rotz und Schnodder“, ich huste und niese und habe das Gefühl, dass dieser Infekt niemals enden wird. Und von Euch liebe Leser erwarte ich Mitleid und zwar eimerweise.

    So! Zwanzig mal werden wir noch wach …

    … und in diesem Sinne wünschen wir Euch Allen eine schöne und möglichst entspannte Vorweihnachtszeit. Passt auf Euch auf bei Schnee und Eis, fahrt vorsichtig und genießt die eine oder andere Minute bei Kerzenschein und vielleicht ein wenig Schnee.

    Salli, Tina und der Rest der Bande