… und dann?

Keine Angst, uns allen geht es gut, natürlich auch den Hunden und vor allem Faye samt Inhalt.

Aber leider geht es nicht allen so gut. Jeden Tag passiert irgendeinem Hundebesitzer ein Unglück und egal, ob schwere Krankheit oder Unfall, es gibt sie, die Situationen, wo für Buffy, Schnuffi oder Penny eben einfach kein Platz mehr ist in einem Leben im Rollstuhl, Krankenbett, Pflegeheim etc.

Und dann?

Steckt man ein Kooikerhondje in ein Tierheim, wird es in kurzer Zeit zu Grunde gehen, sämtliche Fähigkeiten zur Bindung verlieren und sein Leiden wird schrecklich sein. Erst der Verlust des Menschen, an den man sich gebunden hat und dann keine neue Bindung, die man aufbauen könnte. Das ist schlimm …

… aber es geht auch anders!

Nur die Mitgliedsvereine des VDH haben Tierschutzbeauftragte. Ich, Mathias, habe dieses Amt für den DCK knapp drei Jahre inne gehabt und alles dafür getan, dass kein Kooikerhondje im Tierheim landet. Ich habe mit Eigentümern geweint, die ihren geliebten Hund abgeben mussten, Menschen getröstet und mit Tina, meiner Frau viele Abende am Telefon verbracht. Seit 2013 hat Birthe von Bischoffshausen dieses Amt übernommen und ich freue mich, dass sie genau so hinter dieser Aufgabe steht wie ich zuvor.

Wir, der DCK züchten nicht nur Kooikerhondje, wir kümmern uns auch um das Kooikerhondje, wenn mal etwas schief geht im Leben, wenn plötzlich alles anders kommt. Und auch das ist wieder ein Unterschied zu all denen, die sich ihre „drei bis fünf Buchstaben“ anziehen, wie ein Kleid, dass Ihre hässlichen Absichten verbergen soll.

Und da behaupten einige: „…  es gäbe keinen Unterschied“?

Bei Gott, den gibt es!

Salli

 

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